Autor: Elke Erben

  • Fotokunst-Ausstellung: „Lumen Fidei“

    Eine besondere Ausstellung gibt es derzeit in der CulturKirche Oberberg in Osberghausen zu sehen: Wolfgang Weiss – Fotograf aus Gummersbach und Dozent der Kunstakademie Heimbach – zeigt seine Fotokunst zu den Fenstern des Kölner Doms.


    Aber nicht als einfache, dokumentarische Abbildung, sondern als neue und poetische Kunst. Denn für seine Arbeiten nutzt er flexible, wellenartig geformte Spiegel, die das Motiv in ein ganz neues Licht setzen. Die so genannten Photo-Qubits zeigen gespiegelte Licht-Teilchen eines Motivs, deren Lichtsprünge andere Wirklichkeiten sichtbar werden lassen. So entstehen Bilder voller Geheimnisse und Spiritualität.

    Und das ist bei den Fenstern des Doms wörtlich zu nehmen. Denn es geht um Licht – naturwissenschaftlich und theologisch beleuchtet. Dazu lädt die CulturKirche gerade zu ein: Ein wunderbarer Ort für diese Ausstellung – einfach mal hingehen, sich hinsetzen und die übergroßen Formate auf sich wirken lassen.

    Denn „Lumen fidei“ bedeutet auf Deutsch „Licht des Glaubens“ und ist der Titel der ersten Enzyklika von Papst Franziskus.

    Details aus den Kunstwerken von Wolfgang Weiss – fotografiert von Elke Erben



    Weitere Infos zum Foto-Künstler Wolfgang Weiss:
    https://www.photo-qubits.de/hintergrund/

    Wer mehr über Qubits erfahren möchte:
    https://azure.microsoft.com/de-de/resources/cloud-computing-dictionary/what-is-a-qubit

    Zur Ausstellung ist auch ein Katalog erschienen. Geöffnet ist die CulturKirche sonntags – bis zum 5. Dezember 2025. Oder einfach mal bei Diakon Patrick Oetterer oder dem Foto-Künstler Wolfgang Weiss nachfragen.

  • ENGELsArtler in Plan de Cuques

    Mitte September 2025 waren vier Künstler*innen von ENGELsART in die französische Partnerstadt Plan de Cuques eingeladen, um an einer Ausstellung teilzunehmen. Der Empfang durch Brigitte (Vorsitzende der Städtepartnerschaft) und Alain Robin war wie immer sehr herzlich.

    vlnr: Achim Lahr, Renate Seinsch, Bürgermeister Laurent Simon, Brigitte Robin, Manuele Klein


    Gemeinsam mit fünf französischen Künstler*innen wurden die Exponate von Achim Lahr, Manuele Klein, Renate Seinsch und Detlev Weigand (der leider nicht mitfahren konnte) im Centre Culturel Miremont aufgehangen und eine Woche lang gezeigt. Die Vernissage war gut besucht und die beteiligten Künstler*innen wurden kurz vorgestellt.

    Anschließend überreichten die ENGELsARTler den Gastgebern ein kleines Gastgeschenk: Eine 1:10 verkleinerte Version der Partnerschafts-Skulptur,
    die vor dem Rathaus in Engelskirchen steht.

    Außerdem wurden die französischen Künstler*innen zu einer gemeinsamen Ausstellung in Engelskirchen eingeladen.

    Natürlich kamen auch die kulturellen Entdeckung nicht zu kurz – mit Ausflügen u.a.nach Cassis, Marseille und Allauch. Außerdem ein Klavierkonzert im Maison culturel. Und zwischendurch immer wieder hervorragende Verpflegung von Alain.

    Eine erlebnisreiche und interessante Woche mit partnerschaftlichem Austausch …

  • Theater: Konfusionen

    Eine Komödie von Alan Ayckbourn im BOX Theater Köln

    Fünf Szenen, ein Thema: In „Konfusionen“ wird geredet, missverstanden, geschwiegen – und dabei urkomisch gestritten. Mit scharfem britischen Witz entlarvt der Erfolgsautor die Tücken zwischenmenschlicher Verständigung. Aus harmlosen Alltagssituationen erwachsen skurrile Wortgefechte, peinliche Begegnungen und groteske Dramen. Und so stolpern Ayckbourns Figuren mit Anlauf in die Fallstricke ihrer eigenen Sprache.


    Unter der Regie von Gisela Nohl spielen: Ingrid Bagner, Uwe Bizer, Steffi Brands (Mitglied bei ENGELsART), Andrea Erdmann und Jochen Winter.

    Ein kurzweiliger Theaterabend voller Tempo, Pointen und schräger Szenen – bitterböse, komisch und erschreckend wahr.

    WEitere Infos unter: https://box-koeln.de/

  • Ausstellung: „…Wald“

    Vier Künstler*innen – ein Thema: „….Wald“.

    Sabine Wallefeld (Malerei) und Marion Sachsenröder (Fotografie) aus Gummersbach präsentieren gemeinsam mit Regina Tanne (Bildkünstlerin) und Karlheinz Jardner (Fotodesigner, Fotograf) eine Ausstellung im Werksarztzentrum Oberberg e.V., Zur Erzgrube 12 in Gummersbach.

    Interpretiert wird der Wald in Fotografien, gestalteten Bildgeschichten und malerischen Ausdrucksformen als Ruhe- und Glücksort, Inspirationsquelle und als gefährdeter, verwundeter Lebensraum.

    Die Bilder versuchen eindringlich, die Fragilität, Schönheit und existentielle Bedeutung des Lebensraumes Wald für Mensch und Tier sichtbar zu machen.
    Eine Einladung zum Staunen und Reflektieren …

    Wer es zur Vernissage am 11. Oktober um 11 Uhr nicht schafft, kann gerne unter 0170 9382968 einen Termin zur Besichtigung machen.

  • Vorschau 2026

    Für 2026 planen wir wieder sehr interessante Ausstellungen …
    Mit neuen Konzepten, externen Künstler*innen und interessanten Themen.

    Die für Anfang Oktober 2025 geplante Ausstellung „Die Seele der Tiere“ wurde auf Februar 2026 verschoben …

  • ENGELsART – nicht zu verwechseln mit Engelart oder Engel Art

    Wir wissen, die Suchmaschinen meinen es gut – aber manchmal schicken sie Dich lieber in den Himmel, als direkt zu uns. Google und andere Suchmaschinen lieben Rätsel. Aus ENGELsART wird da schon mal Engel Art oder Engelart.

    Plötzlich findest Du eine Bastelanleitung für Schutzengel, einen Kunstkurs für Cherubime oder einen Onlineshop für Engelsfiguren.

    PS: das Deutsche Engelmuseum liegt übrigens fast nebenan.

    Aber:

    Wir machen Kunst und Kultur mit Stil und Charakter.
    Vielfältig und kreativ – für alle Sinne.
    Schön, dass Du jetzt da bist – egal, wie Du uns gefunden hast!

    Merke: Wer ENGELsART sucht, sollte auch ENGELsART schreiben – zumindest mit allen Buchstaben und ohne Leerzeichen. Alles andere landet vermutlich irgendwo zwischen Wolke 7 und Google-Schnitzeljagd.

  • ENGELsART Jazz Club: Walbach

    Gut besucht war das Alte Baumwolllager am 25. Oktober 2025. Denn die Band „Walbach“ begeisterte das das zahlreich erschienene Publikum mit Akustik Rock, Pop und Blues – Klassiker aus den vergangenen 80 Jahren und Eigenkompositionen.

    Ein Abend mit viel Rhythmus, sentimentalen Momenten und Cover-Versionen unter anderem von John Hiatt, Sam Fender und Roachford …


    Walbach sind:
    Heinz Peters (voc, git, harp), Christoff Mager (git, voc), Roger Sauer (b),
    Dominik Becker (dr), Markus Koppen (p, voc)

    Infos zur Band gibt es hier: https://walbach-music.de/

  • ENGELsART Lyrik: „Heim Weh Mut“

    Sehr gut besucht war das Alte Baumwolllager Mitte Oktober 2025, denn es ging um essentielle Fragen rund um das Thema Heimat. Mit minimalem Bühnenaufbau ist es den Akteurinnen Heike Bänsch, Kristin Kunze und Fouzia Yousufi (vrnl) gelungen, das Publikum zum Mitdenken zu bewegen.


    Wo ist meine Heimat? Warum habe ich als Geflüchtete oder vom Krieg verfolgte so oft Heimweh? Was bedeutet es Mut zu haben in einem neuen Land mit fremden Menschen, einer anderen Kultur und einer neuen Sprache?

    Fragen, die jede Frau aus den drei unterschiedlichen Generationen für sich beantworten muss. Jede trägt ihr eigenes Gepäck mit, Ängste und Sorgen, aber auch Hoffnungen …

    Text und Fotos: Elke Erben

  • Ausstellung: Anne Fabeck

    Die in Wiehl lebende Künstlerin Anne Fabeck präsentiert vom 30. September 2025 bis März 2026 eine Ausstellung im Amts- und Landgericht Düsseldorf – Werdener Str. 1.
    Die Einführung bei der Vernissage am 30. September um 15 Uhr hält Renate Seinsch von ENGELsART. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr öffentlich über den Haupteingang zugänglich.


    Hier der Flyer – zum Download:


    Weitere Infos zur Künstlerin:
    https://www.artoffer.com/Anne-Fabeck

  • ENGELsART Lyrik: „Ein Leben für den Humor“

    Am 23. September 2025 gab es eine interessante Lesung im Alten Baumwolllager: Dr. Silja Behre berichtete in nicht chronologischen Episoden aus ihrem Buch „Ephraim Kishon – ein Leben für den Humor“ – eine Biografie über die 60er, 70er und 80er Jahre des Bestsellerautors in Deutschland.


    Die studierte Historikerin lebt mit ihrem israelischen Mann und drei Kindern in Tel Aviv und war auf Einladung der KVHS Oberberg und ENGELsART ins Oberbergische gekommen.

    In lebhaften Bildern erfuhren die Zuhörer von Kishons ersten Jahren in Budapest und seine Ankunft im damals noch zu gründenden Start Israel. Silja Behre beleuchtete, wie er ausgerechnet in Deutschland so erfolgreich sein konnte, welchen Anteil sein österreichischer Übersetzer an seinem Erfolg hatte und wieso Kishon trotz des Erfolges nicht zufrieden mit seinem Leben war.

    Anschaulich und kenntnisreich berichtete Silvia Behre von Kishons Theater- und Filmkarriere, vom „deutschen“ und „israelischen“ Kishon, vom Satiriker und Hardliner israelischer Politik und von seinem Verdienst um die deutsch-israelische Annäherung. 

    Zum Abschluss des gelungenen Abends wurden vielfache Fragen des Publikums beantwortet, moderiert von Dr. Kristina Reiss von der VHS Oberberg.

    Fotos und Text: Anke Lohbeck