11. September 2025 @ 19:30 – 21:30
An diesem Abend lesen die Teilnehmer*innen der Kleinen Schreibwerkstatt ihre Texte zum Thema „Begegnungen“
David Marlow begleitet die Lesung am Klavier
An diesem Abend lesen die Teilnehmer*innen der Kleinen Schreibwerkstatt ihre Texte zum Thema „Begegnungen“
David Marlow begleitet die Lesung am Klavier
Am 8. September 2024 wurde die „Poesie an der Agger“ hinter dem Rathaus Engelskirchen eröffnet. Nach 2022 schon die zweite Aktion dieser Art. Viele Besucher/innen waren gekommen, um sich die großformatigen Kunstwerke auf Mesh-Planen zum Thema „Sein & Zeit“ anzuschauen.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Tim-Oliver Kremer (Gemeinderat) und einer Einführung von Renate Seinsch (EngelsArt) präsentierten die Initiatoren dieser außergewöhnlichen Kunst-Aktion (Manuele Klein und Detlev Weigand aus Oberstaat) einige Infos zu den beteiligten Künstler/innen und deren Werke.
Anschließend hatten die Besucher/innen noch Gelegenheit, die Texte auf den Gedankenflügeln an der Rotbuche hinter der BAV-Villa zu lesen und mit-einander ins Gespräch zu kommen. Oder der Musik und den Texten von AmöbenPank zu lauschen.
Von den Kunstwerken gab es auch einen Kalender für 2025 – einige Exemplare wurden von den Künstler/innen signiert.
Die Poesie an der Agger (Bildergalerie und Baum der Lyrik) konnte übrigens noch bis Anfang/Mitte Oktober bestaunt werden können.
Nicht abgesagt
Gespräche sind nicht abgesagt
Hilfe ist nicht abgesagt
Beziehungen sind nicht abgesagt
Liebe ist nicht abgesagt
Songs sind nicht abgesagt
Lesen ist nicht abgesagt
Malen ist nicht abgesagt
EngelsArt ist nicht abgesagt
Selbst-Bewusstsein ist nicht abgesagt
Hoffnung ist nicht abgesagt
R.S.
Es hüstelt mich und kratzt im Hals,
die Nase dröppelt ebenfalls.
Und mein gutes Wohlbefinden
Spür ich täglich mehr entschwinden,
Teint ist bleicher,
Stuhl wird weicher.
Und außerdem von Kopf bis Zeh
Tut der Body mir so weh.
Auch der Geruchsinn ist fast weg
und am Arm ein dicker Fleck.
Nun seid ehrlich:
Hochgefährlich!
Doch all die vielen Zipperlein
Spür ich schon jahraus – jahrein.
Aber jetzt sind’s nur die Viren,
die mich derart malträtieren.
Schluss mit Ach und Weh!
Nabelschau ade
R.S.
Variationen auf die ach so Moderne
(frei nach Eckhard Henscheid)
soll das leben jetzt etwa vermodern?
o nein, das leben fängt ja
bald wieder an!
heute ist es ja erst bloß vormodern…
Harry Cremer
Wie schön wär’s, wenn der Wind sie bliese
ganz weit weg die miese, fiese
so verhasste Virus-Krise.
Die Kunst könnt’ sich dann neu entfalten,
wir würden wieder schalten, walten.
Wär wirklich alles dann beim Alten?
Nein, Einzelkampf wär Schnee von gestern,
wir würden Brüder und auch Schwestern,
nur wohlgesonnen, ohne lästern.
Doch dieser Traum geht schnell vorbei.
Bald ist es so wie einst im Mai.
Wir konsumieren dann für drei.
Oder?
R.S.
ode an corona (frei nach Kurt Marti)
hier
schweigt es
laut
hier parkt
verkehr:
der lärm
schwand hin
man ruht
sich sehr
hier
wohnts
noch schön
hier sonnts
am hang:
komm
lass uns
gehen
ich
weil mich
lang
Harry Cremer
Jetzt haben wir die Woche schon fast voll
Frühlingserwachen
Oh mögen sich die ollen
läst’gen Birkenpollen
endlich wieder trollen!
Ich weiß nicht, was die wollen.
Die Augen sind geschwollen,
Nase aufgequollen.
Aus meinem zarten Schmollen
wird aufgebrachtes Grollen.
Der Teufel soll sie hollen!
R.S.
Zum Wochenende eine: ANSAGE
Wenn schon fast alles
ABGESAGT
ist,
dann bleibt nur noch die
ANSAGE
dass
in diesen kulturlosen Zeiten
bei Weitem
in allen Breiten
von allen Seiten
und hauptsächlich unter uns der
KONTAKT
von mir
nicht
ABGESAGT ist.
Harry Cremer
Nach einer Woche ziehen wir Bilanz:
Corona – Bilanz:
Wir geh’n auf Distanz.
Kein Händedruck mehr,
Regale sind leer.
Kein Kosen, kein Kuss,
keine Fahrt mehr im Bus,
kein Kino, kein Zoo,
kein Papier für den Po.
Kein Mehl für den Kuchen,
bloß nicht Oma besuchen,
Homeoffice zu Haus,
Kids dürfen nicht raus.
Kein gemeinsames Speisen,
schon gar nicht verreisen,
für’s Haar kein Frisör.
Quel Malheur!
R.S.
Absage
Ich habe ja fast alles abgesagt
also um himmelswillen:
wie sag ich’s wieder an?
Karl Feldkamp
Die Coronaregeln salopp gedichtet
Geh’nse weg, geh’nse weg,
schau’nse bitte nicht so keck
mittenrein in mein Gesicht.
Bleib’nse fort, bleib’nse fort,
zwei Meter fern von meinem Ort.
Abstand halten ist jetzt Pflicht.
Allerhand, Ihre Hand
-das habe ich doch gleich erkannt-
ist nicht desinfektioniert.
Außerdem, ein dicker Hund,
da ist kein Schutz vor Ihrem Mund.
Sie gehören isoliert!
So, mein Frust ist endlich raus.
Ich gehe ganz entspannt nach Haus
zu meiner lieben Alten.
Die fragt, wie war es guter Mann?
Ich sage ihr darauf alsdann:
Hab gut mich unterhalten.
R.S.
Lyrik 6 (frei nach Franz Hodjak)
verschiebungen – oder alles offen
die menschen stehn schlange um mehl
das mehl steht schlange um korn
das korn steht schlange um ernte
die ernte steht schlange um helfer
die helfer stehn schlange um flugzeuge
die flugzeuge stehn schlange um einen himmel
der himmel steht schlange um einen gott
der gott weiß noch nicht soll er sein oder nicht sein
Harry Cremer
die Hoffnung stirbt zuletzt
Hoffnung?
Sie liegt im Spital
auf Intensiv
Alles ist Qual
Sie ist „positiv“
Im Mund ein Schlauch
Körper verkabelt
Sonde im Bauch
weltabgenabelt
Es wüten die Viren
Kampf auf Leben und Tod
Wer wird verlieren?
Ein Gebet in der Not
Kein Wunder in Sicht
Kein göttlich Geheiß
Selbst sie wissen’s nicht
die Götter in Weiß
R.S.
jetzt sind schon 2 Wochen voll und es kommen immer noch Gedichte
dieses ist von Christine Jaeger
Der 26. April 2020 (Sonntag)
Heut sind die Geschäfte zu
Ich dachte, da wär’ endlich Ruh
Die Ruhe, der Dornröschenschlaf
Den alle so erholsam traf
Der Bus war schon etwas voller
Viele Autos, mancher Roller
Auf der Autobahn Stop and Go
An einem Sonntag! Das war selten so!
Angekommen am Stadion
Die Hertha sitzt am Startloch schon
Auf dem Friedhof endlich Stille?
Des Menschen Weg ist doch sein Wille!
Die Witwen saßen auf der Bank
Erzählten lauthals ihren Schwank
Und schöne Geschichten
Die sich jetzt ganz anders gewichten
Schnell weg von diesem Platze
Ich zeig dem Tod erst mal die Fratze
Morgen beginnt die Schule schon
Mit Maske und Desinfektion
Gebet für die Ungeimpften
Lieber Gott, der alles kann,
nimm dich der Ungeimpften an.
Du musst von ihrem queren Denken
sie endlich zur Vernunft hin lenken?
Auf dass die Menschen hier auf Erden
nur negativ getestet werden.
Lass logisch sie argumentieren,
und nicht lauthals demonstrieren,
in Massen durch die Straßen ziehen
mit ihren kruden Theorien.
Gib ihnen Einsicht, lieber Gott,
und das bitte ganz ganz flott.
Wir woll’n uns wieder Nähe gönnen
und ohne Maske atmen können.
Oh lieber Gott, der alles kann,
nimm dich der Uneinsicht’gen an!!!
Joseph von Eichendorff: Weihnachtsgedicht
verschlimmbessert von Renate Seinsch
Markt und Straßen stehn verlassen,
kaum geöffnet ein Geschäft.
Einsam geh ich durch die Gassen,
von weither ein Hündchen kläfft.
Masken tragen alle Frauen
und die Männer vor’m Gesicht,
auf dass sie sich nach draußen trauen
und kein Virus sie erwischt.
Hinaus flieh ich zum Wald, zur Wiese,
wo eine frische Brise geht.
So wird mir die Corona-Krise
eine Weile weggeweht.
Impfen! Impfen! hör ich’s raunen.
Bald ist die Einsamkeit passé,
vorbei sind Angst und üble Launen!
Corona, Miststück: Tschüss – Ade!
Verboten
Verboten ist uns Modern-Walking.
Harry bietet Modern-Talking
so lange bis die Viren modern
Im Mist, oder im Feuer lodern.
R.S.
Während der Pandemie gilt es
auf Freiheiten zu verzichten,
die nach der Pandemie umso wichtiger werden.
Karl Feldkamp
Haiku´s
Die Wochen vergehen
noch kein Land in Sicht
was Neues entsteht
Kreativität
vielleicht neue Bedeutung
Ideen wachsen
Wochenlang Sonne
jetzt Regen als Erlösung
Die Natur blüht auf
Neues sehen und
jeden Tag Fotos machen
jetzt den Blick schulen
Elke Erben
Der 22. April 2020
Ein Tag, überhaupt nicht ranzig
Wie manche Tage waren in dieser Zeit
Heut waren alle sehr bereit
Bereit, in kleine Läden zu gehn‘
Sich mal wieder im Spiegel zu sehn‘
Sich eine Stoffmaske zu leisten –
Wie die meisten
Voll von Studenten der Savignyplatz
Schon wieder die Innenstadt-Hatz
Auf der Stadtautobahn schon wieder Stau
Die Leute sind schon wieder rau
Bei ALDI wieder Klopapier
Und alles fürs Grillen, das wollen wir!
Nudeln im Angebot
Und da sprecht ihr von der Not?
Wenn das die Merkel wüsste
Denn ich müsste
Ganz brav zu Hause weilen
Und nicht durch die Geschäfte eilen
Für mich kann ich aber sagen
Ohne viel zu wagen
Habe ich Masken gekauft
Und mich nicht gerauft
Marienkäfer und Blumen als Design
Nehmen nun Mund und Nase ein
Ein bisschen Flower Power
gegen den Corona-Schauer
© Christine M. Jaeger Berlin im April 2020
zeitverwendung
tot geschlagen haben wir sie
die zeit mit handel und wandel
mit notwendigen pausen
bei erhabenen überflüssen
erlebt haben wir sie im lustgarten
vergoldeter konsumtempel
beim schein der aprilsonne
sangen wir bereits lästerliche lieder
über gierige weißhaarige männer
und gott so wussten wir gottlosen
war stets auf unserer seite
nun suchen wir unverdrossen
nach neuen sympathisanten
Karl Feldkamp
quarantänen
in meinem haus am meer
gemietet oder noch zu kaufen
mir selbst überlassen und
gerade nicht einzufangen
sitze ich hinter beschlagenen fenstern
gischt und weißer sand verwehen
mein blick verschwimmt
und stößt auf noch keine hindernisse
wo sich weiß bekröntes blaugrau
mit himmelblauem mischt
süchtig nach wind und salz
segeln sturmmöven auf beutezug
unter seeschwalben zwischen wolken
und vorgeträumten delphinen
verweilt ein verlassener schatten
nur weit draußen kreuzen graue
schnellboote und eine fregatte
relativ
Ich habe „Rücken“
alles tut weh
gehen und bücken
vom Kopf bis Zeh
vom Steiß bis Wade
Schmerzen und Qual
Corona ist grade
mir ziemlich egal
R.S.
Maskenpflicht
Mich strahlen blaue Augen an
engelhaft so scheint es mir
zieht mich ihr Blick in ihren Bann
vom Blitz getroffen steh ich hier
Oh ihre Anmut, die Bewegung,
Timbre, Charme und ihr Geruch
versetzen mich in Hocherregung
Nase und Mund verdeckt ein Tuch
Ach bitte zeig mir Dein Gesicht
die Sinne schwinden, mir wird flau
sie tut es und in hellem Licht
steht vor mir meine eig‘ne Frau
R.S.
Es hüstelt mich und kratzt im Hals,
die Nase dröppelt ebenfalls.
Und mein gutes Wohlbefinden
Spür ich täglich mehr entschwinden,
Teint ist bleicher,
Stuhl wird weicher.
Und außerdem von Kopf bis zeh
Tut der Body mir so weh.
Auch der Geruchsinn ist fast weg
und am Arm ein dicker Fleck.
Nun seid ehrlich:
Hochgefährlich!
Doch all die vielen Zipperlein
Spür ich schon jahraus – jahrein.
Aber jetzt sind’s nur die Viren,
die mich derart malträtieren.
Schluss mit Ach und Weh!
Nabelschau ade
R.S.
Michael Domas eröffnet unser Telefongespräch mit einem seiner Gedichte!
Den Verächtern des Leibes
(Es ist mehr Vernunft in deinem Leibe als in deiner besten Weisheit – Friedrich Nietzsche)
Poesie ist oft verfänglich,
wenn der Dichter nicht zu bänglich.
(Freilich müssen auch die Scheuen
ihr Verhalten nicht bereuen.)
Anyway, kommt es zum Akte
(schön ist das für gänzlich Nackte),
wird sich was im Fleische zeigen
und die Verse übersteigen.
Tuen wird der Leib das Ich statt
es zu reimen. Was es nicht hat,
das Gedicht, der Leib wird’s sagen
und in neue Verse tragen.
So bin ich aufs Schönste eingestimmt auf unseren gemeinsamen Spaziergang zu der Veranstaltung „Die Kunst über die Liebe“, die am 4. November im Alten Baumwolllager erlebt werden kann.
Michael Domas schreibt selbst Texte, vor allem Gedichte.
Sprache ist das Medium seiner Wahl, um sich mit der Welt auseinanderzusetzen und Gedanken eine künstlerische Form zu geben, das heißt, etwas neben die Wirklichkeit treten zu lassen.
Die sprachliche Gestaltung ist zugleich Vertiefung und Verarbeitung eines Themas oder einer Idee. Durch die Bindung an Vers und Reim entsteht etwas Neues, etwas Ästhetisches, das leichter macht, das Leben auszuhalten.
An diesem trüben, regnerischen Herbsttag reden wir über die Liebe – 2die Wahl des Themas hätte nicht passender sein können!
Erste Schritte – „Die Kunst über die Liebe“ – was war die Motivation zu diesem Projekt?
Die Liebe trifft Menschen mit großer Wucht. Liebe ist, wie ich es mit meinem Gedicht sage, der Schnittpunkt zwischen Körper und Seele.
Die Liebe ist eine eigene Sprache, die entdeckt und verstanden wird, indem man liebt. Nichts berührt Menschen so stark wie die Liebe.
Und der Hass! Aber es ist eben angenehmer, über die Liebe zu schreiben, selbst über das Liebesunglück, deshalb wird kein Thema so viel besungen und bedichtet. „Herz“ und „Schmerz“ reimt sich auch heute noch – und auch heute suchen Menschen besonders häufig nach Liebesgedichten – in Zeiten des Internets lässt sich das leicht nachprüfen anhand der Klicks und Likes.
Lyrik wirkt durch die Form über das Bezeichnete hinaus, es ist etwas darin wie in der Musik, bei der man auch über ihr Eigentliches nicht sprechen kann.
Hier nun, beim Auftritt bei EngelsArt, kommen auch Lieder noch hinzu. Wir sind dabei ein harmonischer Dreiklang, befreundet seit unserer Jugend in Trier. Christine Reles und Jules Thesen treten gemeinsam auf als das Duo „Christine und Jules“. Mit Klavier und Gitarre begleiten sie sich zu ihren Liedern, die von den großen und kleinen Begebenheiten des Lebens erzählen. Neben den selbst komponierten von Christine Reles gibt es auch Coversongs unter anderem von André Heller, Hannes Wader, Jacques Prévert und vor allem Georges Moustaki. Mit ihrer Musik laden sie ein, Stimmungen nachzuspüren, einen Augenblick zu genießen und sich an Kunst zu erfreuen.
Gab es von Anfang an eine genaue Vorstellung von dem Programm?
Wir haben uns getroffen und zusammengetragen, was wir an Gedichten und Liedern in unserem Repertoire haben. Aus diesem Fundus entstand das Grundgerüst für erste Wohnzimmerkonzerte vor Freunden und Bekannten – das waren unsere ersten Schritte. Einmal unterwegs, ergaben sich viele neue Ideen – wir alle drei sind schöpferische Menschen und so entstanden immer weiter Songs und Texte, die das Programm am Samstag in Engelskirchen bereichern werden. Wir überraschen uns sozusagen selbst mit dem, was wir, einmal angestoßen, auf die Bühne bringen.
Was war das größte Vergnügen auf dem gemeinsamen Weg?
Jules hat eine Melodie geschrieben, in die ein Gedicht von mir hineinpasste. Das hat mich ganz außerordentlich gefreut – und es ist auch bei dem Publikum besonders gut angekommen.
Publikum – ein gutes Stichwort! Kunst braucht Publikum – mit welcher Absicht tretet ihr auf?
Ganz grundsätzlich hoffe ich natürlich, möglichst viele Menschen zu gewinnen für die Schönheit des gesprochenen und gesungenen Wortes. In Köln präsentiere ich im „Heimathirschen“ ein Programm unter dem Titel „poetry trifft Poesie“. Poetry Slam, also das gesprochene, gestaltete Wort, lockt Heerscharen von jungen Menschen an, von denen es ja oft heißt, sie seien geradezu analphabetisch oder doch illiterat. Wenn sie sich begeistern für Sprachkunst – warum dann nicht dort auch ansetzen und die Schreibkunst ins Spiel bringen? Ich antworte dort in Resonanz auf die Slammer mit Gedichten. So begegnen sich spoken und written word.
„Die Kunst über die Liebe“, so heißt unser Programm in Engelskirchen. Wir wollen die Kunst feiern, die Kunst, die über die Liebe spricht und die über sie hinausgeht. Wir hoffen, dass das Publikum unsere Begeisterung und unseren Spaß teilt!
Was war besonders prägend während der Arbeit an dem Projekt?
Wie sich unser Repertoire gegenseitig ergänzt und ineinandergegriffen hat, und in wie schöne Kunst jetzt meine Gedichte eingebettet sind.
Und wie geht es weiter?
Alles liegt in unseren Händen! Wir werden weiter auftreten – und vor allem aber weiter Lyrik und Musik machen!
Ich bedanke mich herzlich für das Gespräch
Katja Gerlach
Hier finden Sie noch mehr über Christine Reles, Michael Domas und Jules Thesen: